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Katharina Franck

„Die Aufstiegsmöglichkeiten sind ein starkes Argument.“ Dass Katharina durch einen Freund auf die Ausbildung zur Steuerfachangestellten aufmerksam gemacht wurde, war für sie ein Glücksfall. Müsste man die 22-Jährige mit einem Wort beschreiben, wäre der passende Begriff: ehrgeizig. Katharina machte 2015 in Neumünster ihr Abitur und begann direkt im Anschluss ihre Ausbildung in Nortorf, einer benachbarten Kleinstadt. In dem Steuerbüro wurde sie nach Abschluss ihrer Ausbildung auch übernommen. Kein Wunder, denn die junge Frau war Jahrgangsbeste bei der Abschlussprüfung. Aktuell macht sie samstags eine Weiterbildung zur Fachkraft für Umsatzsteuer, in zwei Jahren will sie die Prüfung zur Steuerfachwirtin angehen und das große Ziel lautet: Steuerberaterin. Katharinas Abteilung betreut etwa 60 Mandanten. Die kommen aus den unterschiedlichsten Branchen, mal Unternehmen, mal Privatpersonen, und sind eine große Abwechslung für Katharinas Arbeitsalltag. Mit den neuesten Programmen bearbeitet die gebürtige Kielerin Lohnabrechnungen, bucht Bankkontoumsätze ein und erstellt Steuererklärungen. Dass sie dabei sehr genau und gründlich arbeiten muss, liegt Katharina nicht nur, es macht ihr einfach Spaß. Freunde würden sie als sehr ordentlich und empathisch beschreiben – die perfekte Kombination für diesen Beruf.

Steckbrief

Katharina Franck

22 Jahre, Steuerfachangestellte
Hobbies
Handball, Freunde treffen, lesen
Mitarbeiter
35 in ihrer Kanzlei
Freizeit
Lesen, Freunde treffen
Wir haben gefragt

Katharina antwortet

Wieso hast du dich für den Beruf der Steuerfachangestellten entschieden?

Ich hatte einen Freund, der Steuerberater ist und der mir diese Ausbildung empfohlen hat. Die Infos, die ich zu der Ausbildung finden konnte, fand ich sehr ansprechend. Für mich waren die Aufstiegsmöglichkeiten ein starkes Argument. Dass man ohne Studium soweit kommen kann und die ganze Zeit schon Geld verdient – das fand ich super, weil mir Selbstständigkeit sehr wichtig ist.

Was motiviert dich bei deiner täglichen Arbeit?

Wenn ich erkenne, dass ich vorankomme, bisher ungeklärte Tatsachen aufklären und dadurch steuerlich/handelsrechtlich richtig behandeln kann. Manchmal hat das wirklich was von Detektivarbeit – man sucht nach etwas, das nicht passt, und findet es dann irgendwo, wo man es nie vermutet hätte.

Katharina nimmt euch mit in ihre Kanzlei und zeigt euch ihren Arbeitsalltag.
Was ist der nächste Schritt deiner Karriere?

Im Moment mache ich nebenberuflich eine Weiterbildung zur Fachkraft für Umsatzsteuer, die circa ein Jahr dauert. Mir hat nach der Berufsschule das Lernen gefehlt und es macht Spaß, neue Informationen zu bekommen. Danach würde ich gerne die Prüfung zur Steuerfachwirtin angehen. Mein Ziel ist es, Steuerberaterin zu werden.

Steuerfachangestellte sind „auf Zack“

Katharinas Tagesablauf

5:30 Uhr | Aufstehen

Die Wege sind in der kleinen Stadt mitten in Schleswig-Holstein, in der Katharina lebt und arbeitet, nicht lang. Trotzdem steht sie lieber etwas früher auf, um sich entspannt auf den Tag einzustimmen.

7:00 Uhr | Arbeitsbeginn

Nach einem kurzen Schnack mit Kollegen und Büronachbarn legt Katharina mit Buchhaltung und Lohnabrechnung los – die haben knappe Fristen und damit Vorrang.

10:00 Uhr | Verschnaufpause

Manchmal verliert Katharina sich in den Kalkulationen – ihr macht es Spaß, genau und detailliert zu arbeiten. Pausen zwischendurch sind dabei für die Konzentration sehr wichtig.

12:00 Uhr | Mittag

Die Mittagspause verbringt Katharina immer mit ihren Kollegen. Manchmal gehen sie essen, manchmal bringt sich jeder etwas von zu Hause mit. Na dann: Mahlzeit!

12:30 Uhr | Weiter geht’s!

Mit frischem Wind schließt Katharina die Buchhaltung für heute ab – das kann manchmal auch den ganzen Tag in Anspruch nehmen.

15:00 Uhr | Meeting

Der Jahresabschluss ist fertig und wird mit dem Mandanten besprochen und unterzeichnet. Hierbei konnte Katharina ihren Chef super unterstützen.

16:00 Uhr | Feierabend

Katharina macht heute pünktlich Feierabend, denn sie ist mit ihren Freunden verabredet und morgen, am Samstag, steht ihre Weiterbildung zur Fachkraft für Umsatzsteuer an.

Das gefällt mir besonders an meiner Ausbildung

  • Die Zusammenarbeit mit vielen verschiedenen Mandanten und jeder ist anders.

  • Es gehört viel Einfühlungsvermögen zu dem Job, weil man sich auf die Mandanten einstellen muss.

  • Mir macht es viel Spaß, so genau zu arbeiten. Das ist sehr zufriedenstellend.

 

Das sollte man beachten

  • Als Steuerfachangestellte/r arbeitet man wirklich viel am Schreibtisch.

  • Die Abschlussprüfung hat es in sich, aber wenn man in der Berufsschule gut aufgepasst hat, ist sie definitiv zu schaffen.

  • Am Anfang muss man sehen, dass man hinterher kommt, weil man noch nicht so viel kann, aber das ist wahrscheinlich in jeder Ausbildung so.

Hat Katharina dein Interesse geweckt?Ja, zeig mir mehr Informationen zum Beruf des/der Steuerfachangestellten

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Marcel Flick, 21 Jahre

Auszubildender zum Steuerfachangestellten

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