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Marcel Flick

„Wir wissen, was die Zukunft bringt.“ In Marcels Fall hat in gewisser Weise nicht er die Ausbildung gefunden, sondern sie ihn – perfekt passen tut es trotzdem. Der 21-Jährige machte in Alzey das Abitur und ließ ein Freiwilliges Soziales Jahr darauf folgen. Er wollte testen, ob sein Berufswunsch Lehrer wirklich was für ihn ist und musste bald feststellen, dass er sich dabei gehörig verschätzt hatte. Ein Dreivierteljahr später folgte auf die Empfehlung eines Bekannten ein Praktikum in einer Steuerberaterkanzlei. Ohne viel von dem Beruf zu wissen, fühlte Marcel sich im Team und mit den Aufgaben wohl und entschied sich kurzerhand für die Ausbildung in derselben Kanzlei. Schnell wurde ihm klar: Das Rundumpaket stimmt. Die Aufgaben sind interessant und Marcel findet den Einblick ‚hinter die Kulissen‘, den er als Steuerfachangestellter hat, extrem spannend. Welche persönlichen Eigenschaften man für den Job mitbringen sollte? Fragt man Marcel, antwortet er: Man sollte wissbegierig sein. Gesetzestexte ändern sich häufig und auf dem aktuellen Stand zu bleiben ist wichtig – dass sich in seinem Job laufend etwas ändert und er permanent weiterlernt, weiß Marcel zu schätzen. Während sich inhaltlich immer wieder etwas verändert, bleiben die Rahmenbedingungen von Marcels Beruf als Steuerfachangestellter strukturiert und zukunftssicher. Es gibt wahnsinnig viele Fortbildungsmöglichkeiten, Marcel kann nach der Ausbildung studieren und die boomende Branche verspricht vielseitige Jobchancen. So kann Marcel vorausplanen – nicht nur das Fußballtraining nächste Woche, sondern auch die Karriereschritte bis zu seinem Ziel: Steuerberater.

Steckbrief

Marcel Flick

21 Jahre, Auszubildender zum Steuerfachangestellten
Hobbies
Fußball, Fitness, Freunde treffen
Mitarbeiter
20 in seiner Kanzlei
Freizeit
Sport, Freunde treffen
Wir haben gefragt

Marcel antwortet

Wieso hast du dich für die Ausbildung zum Steuerfachangestellten entschieden?

Vor Ausbildungsstart habe ich über den Beruf gar nicht so viel gewusst. Ein Bekannter meiner Eltern ist Steuerberater und hatte mir erzählt, dass die Branche boomt und Nachwuchskräfte gesucht werden. Denn vom Unternehmen bis zur Privatperson – Jeder hat mit Steuern zu tun. Ich habe dann zuerst ein Praktikum bei einer Steuerberaterkanzlei in Mainz gemacht – wo ich jetzt auch meine Ausbildung mache. Ich fand das Team sehr nett und auch die Aufgaben haben mir gefallen – die Entscheidung für die Ausbildung ist ziemlich kurzfristig gefallen.

Gab es einen Moment, in dem du erkannt hast: Das ist meine Berufung?

Schnell habe ich in der Ausbildung gemerkt, wie spannend der Job ist. Wir Steuerfachangestellten blicken „hinter die Kulissen“ verschiedenster Unternehmen – das ist alles andere als langweilig. Als dann noch die Berufsschule losging und ich immer mehr auch die Theorie verstand, wurde mir klar, dass ich das echt gerne mache. Außerdem liegt mir das Fachliche, ich beschäftige mich gerne mit Gesetzestexten und Kalkulationen.

Marcel nimmt euch mit in seine Kanzlei und zeigt euch seinen Arbeitsalltag.
Was ist der nächste Schritt deiner Karriere?

Ich will auf jeden Fall studieren – Steuerrecht oder BWL – und mein langfristiges Ziel ist es, Steuerberater zu werden. Dafür ist das Studium zwar keine Voraussetzung, aber wenn man nicht studiert, braucht man zehn Jahre Berufserfahrung. Durch das Studium verkürzt sich die Zeit auf zwei bis drei Jahre plus Studienzeit natürlich.

Steuerfachangestellte wissen, was der Tag bringt

Marcels Tagesablauf

6:00 Uhr | Aufstehen

Marcel fängt lieber früher an, um mehr vom Tag zu haben. Die Fahrtzeit beträgt nur 15 bis 20 Minuten – da bleibt genug Zeit für ein leckeres Frühstück!

7:00 Uhr | Arbeitsbeginn

Als erstes checkt Marcel Emails und bearbeitet sie: Haben Mandanten Rückfragen zu Steuererklärungen? Sind Rechnungen für die Buchhaltung eingegangen?

8:00 Uhr | Interne Fortbildung

Einmal die Woche steht eine interne Fortbildung an. Hier werden Rechtsgrundlagen oder auch aktuelle Fälle von Kollegen besprochen, die etwas außergewöhnlicher sind.

9:30 Uhr | Konzentration

Marcel hat sich für heute eine Steuererklärung vorgenommen – die erstellt er im 2. Ausbildungsjahr bereits selbstständig und seine Ausbilderin prüft sie dann. Vorab hat er beim Mandanten alle notwendigen Unterlagen eingeholt.

12:15 Uhr | Mittag

Für eine Viertelstunde spaziert Marcel mit Kollegen zum Supermarkt – frische Luft ist, wenn man den ganzen Tag am Schreibtisch sitzt, ganz cool. Gekocht wird dann in der Kanzleiküche.

12:45 Uhr | Mitarbeitermeeting

Nun heißt es: Steuererklärung fertig stellen und von der Ausbilderin kurz prüfen lassen. Marcels Ausbilderin sitzt im selben Büro und kann ihm bei Fragen direkt weiterhelfen.

15:30 Uhr | Ab nach Hause

Spätestens um 16:00 Uhr macht Marcel meistens Feierabend. Doch der Tag ist noch nicht vorbei: Hund füttern, Abendessen und dann geht’s zum Fußballtraining – für Marcel der perfekte Ausgleich.

Das gefällt mir besonders an meiner Ausbildung

  • Die Einblicke, die man bekommt, beispielsweise wie eine große Firma funktioniert, sind sehr spannend.

  • Jeder hat mit Steuern zu tun – Deswegen boomt die Branche. Als Steuerfachangestellter kann man gut vorausplanen – kurzfristig und langfristig.

  • Es gibt super viele Weiterbildungsmöglichkeiten.

Das sollte man beachten

  • Man muss sehr genau arbeiten, damit sich keine Fehler einschleichen können.  

  • Ein Einser-Mathe-Abi ist zwar nicht nötig, aber ein Grundverständnis für Zahlen ist als Steuerfachangestellter sehr hilfreich.

  • Viel lesen, gehört ebenfalls dazu, zum Beispiel wenn man sich mit Gesetzestexten auseinandersetzt.

Hat Marcel dein Interesse geweckt?Ja, zeig mir mehr Informationen zum Beruf des/der Steuerfachangestellten

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